Das spielen wir bald:
Dungeos & Dragons in seiner meiner Meinung nach besten Inkarnation:
Die Basic/Expert/Master/Immortal-Reihe (auch als "Classic D&D"
bekannt) aus den 80ern zusammengefasst in einem gewaltigen Buch, der legendären "Rules Cyclopedia" von 1990! In Deutschland war das Buch als "Das große Buch der D&D-Regeln" erhältlich. Die
Regeln sind sehr oldschoolig und im Gegensatz zu modernen D&D
Editionen ziemlich einfach zu erlernen. Mit dieser Edition ist D&D
zum Welterfolg geworden. Die Rules Cyclopedia enthält die kompletten
Regeln für die Erfahrungstufen 1 bis 36 (so gut wie alle Regeln der vorher getrennt herausgebrachten Basis-, Experten-, Master-Sets usw...) und bietet Charakteren die sich
in sehr hohen Stufen befinden sogar die
Möglichkeit, zu "Immortals" aufzusteigen. Damit ist diese Version von
D&D das einzige Rollenspiel, was ich kenne, in dem es eine Art
"Endspiel" geben kann, in dem halbgottartige Charaktere so mächtig
werden, dass es nicht mehr weitergeht. Cool! Mit D&D verbindet mich
eine ganze Menge und ich habe dieses Spiel im Laufe der letzten 24 Jahre
in den verschiedensten Editionen gespielt, vor allem das etwas
komplizertere "Advanced D&D 2nd Edition", Anfang der 2000er-Jahre.
Ich mag allerdings die Leichtfüßigkeit von Classic D&D und die
Freiheit, die es dem Spielleiter und den Spielern bietet. Neulich haben
wir ja schon eine kurze Wiedereinstiegsrunde mit 2 Charakteren gespielt
und nun möchte ich dieses Spiel als festes Zweitspiel neben Shadowrun in
unserer Runde einführen. Goblins metzeln und Prinzessinnen befreien (und zwischendurch auch ab und zu sterben...ja, oldschool D&D ist sehr gefährlich!)! Das wird ein Spaß!
Der Spielleiter
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